Fachberatung unterstützt
Kitateams
Die Qualität der pädagogischen Arbeit ist uns wichtig!
Bei Orte für Kinder GmbH arbeitet seit Mai diesen Jahres neben Sigrid Petto eine weitere Fachberaterin: Kathleen Bölke. Mit einer zweiten Fachberaterin versucht der Träger die Erzieher*innen in ihrer Arbeit kompetent zu unterstützen und zu entlasten.
„Auf die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte gibt es mittlerweile viele Einflussfaktoren. Der Bedarf an Fortbildung und Beratung, gemeinsamer Sortierung und Festlegung nächster Schritte ist dadurch gestiegen“, beschreibt Kathleen Bölke die Situation in der Kita. Zum Beispiel müssen sich die Teams vermehrt mit Kindern auseinandersetzen, deren Verhalten sie zunächst an ihre Grenzen bringt. Hier kann Fachberatung unterstützen, z.B. durch Hospitation und gemeinsamer Festlegung der nächsten Schritte. Durch die doppelte Besetzung der Fachberatung ist es nun möglich, Prozesse auch über längere Zeiträume zu begleiten.
Auch die Anforderungen an die pädagogische Fachkraft im Arbeitsalltag sind gestiegen. „Eine gute Anleitung von Studierenden ist daher immens wichtig. Sie ist Voraussetzung für eine gedeihliche Zusammenarbeit im Kleinteam“, so Kathleen Bölke. Deshalb ist es ein Schwerpunkt ihrer Arbeit, bei Bedarf diesen Anleitungsprozess zu begleiten, bei Schwierigkeiten zu vermitteln und die Mentor*innen und Studierenden im Verlauf zu unterstützen.
Aus der Zusammenarbeit mit Kindern und ihren Familien ergeben sich unzählige Themen, außerdem sind Erzieher*innen sehr wissensdurstig. Es ergeben sich daraus viele Fortbildungsthemen. Fachberaterinnen gestalten anregungsreiche und praxisnahe Fortbildungen und sorgen in AGs für Inspiration und Gedankenaustausch. „Ich freue mich auch auf die Aufgabe, die Krippen-AG zu gestalten. Ich mag die Arbeit mit den jüngsten sehr und bin gespannt, welche Themen die Kolleg*innen mitbringen werden.“ In der Coronazeit können die Zusammenkünfte nicht in der gewohnten Form statt finden. „Deshalb haben wir neue Ideen gestrickt und treten auch in digitale Räume ein, damit wir trotzdem Austausch ermöglichen und Wissensdurst stillen können. Die Teilnehmenden fanden unsere Ideen und Themen bisher sehr hilfreich“, freut sich Kathleen Bölke.